von links nach rechts: Kristina, Anja, Maren, Regina, Ute

Unser Team für die Kinder

Maren
ist seit Beginn im Herbst 2011 in der Räuberhöhle dabei. Seit dem 01.11.13 ist Sie mit den Aufgaben als Kindergartenleitung betraut.

 

Anja

unterstützt uns seit Februar 2015 an drei Tagen die Woche. Mit ihren Hunden und ihrem Pferd Nanu bereichert sie die Räuberhöhlenkonzeption mit der tiergestützten Pädagogik.

 

Ute
ist seit Herbst 2017 in der Räuberhöhle und freut sich, das Team zu unterstützen und ihre langjährige Berufserfahrung im Umgang mit Kindern einzubringen. 
 

Regina

ist seit Februar 2023 mit im Team.

 

Kristina

ist seit dem Kindergartenjahr 2023/2024 dabei

 

Arianne

hat im Februar 2020 bei uns begonnen. 

 

 

Maren

 

Aufgabenschwerpunkte:
Leitung, Fachkraft für Elementarpädagogik im Naturraum, Gewaltfreie Kommunikation nach Marshall B. Rosenberg, Partizipation der Kinder, musikalische Angebote


Warum ich im Waldkindergarten arbeite:
Warum nicht? Selbst nach langem Überlegen fällt mir kein einziger Grund ein, nicht im Wald zu arbeiten. Ich bin mit ganzem Herzen Naturpädagogin und ganz abgesehen davon, dass ich mich gerne in Wald und Feld aufhalte, bin ich überzeugt von den vielfältigen positiven Erfahrungswerten, die regelmäßige Naturaufenthalte ermöglichen. Ich stehe mit bestem Gewissen hinter meiner Arbeit, schon allein deswegen, weil die Umgebung kindgerecht Freiheiten ermöglicht, die woanders keinen Platz finden.
In meiner Kindheit waren es nur ein paar Schritte zu Wald, Wiese und Bach, das hieß für mich immer, nur ein paar Schritte zu neuen Geheimnissen und Abenteuern, aber auch zu Geborgenheit, Zauber und phantastischen Welten. Ich bin sehr dankbar für diese Erfahrungen, denn sie haben noch heute einen großen, positiven Einfluss auf mein Leben.


Was ich an der Arbeit mit Kindern liebe:
Kinder sind offen, echt, gerade heraus. Sie sind nicht in Konventionen verfangen, die den eigenen Ausdruck verfälschen. Wenn man sich darauf einlässt, zeigen sie einem den Weg dahin, ein besserer Mensch zu werden. Sie sind hoch motiviert und inspirierend. Kinder sind Lebensenergie pur!


Lieblingskinderbuch:
„Es klopft bei Wanja in der Nacht“ und „Da ist eine wunderschöne Wiese“.


Eine für mich besondere Erfahrung aus meiner Kindheit:
Die Freiheit auf Bäumen genießen, die Welt von oben betrachten, ungesehen Spaziergänger beobachten...
Das waren für mich immer Momente der Freiheit, raus aus dem Erwachsenenleben, rein in meine geheime Kinderwelt, wo die Großen mal zur Abwechslung keinen Zugang hatten.


Was ich sonst noch über mich erzählen möchte:
Ich wohne in einem kleinen Dorf, nur ein paar Meter von Wald und Feldern. Mir war es schon immer wichtig, die Natur vor der Haustüre zu haben, das gehört einfach zu meinem Leben.
Genauso wie die Musik. Ich spiele Klavier und Gitarre, selten auch mal ein bisschen Flöte. Außerdem singe ich sehr gerne. Mit einer Freundin bin ich immer mal wieder musikalisch in der Umgebung unterwegs, auch als Straßenmusiker.

Beim Musizieren war es mir immer wichtig, nicht nur auf bereits vorhandene Noten zu bauen, sondern den eigenen Ausdruck zu finden, mal mit und mal ohne Text. Ich schreibe schon seit meiner frühen Jugend eigene Lieder und so entstehen auch immer mal wieder neue Lieder und Gedichte für den Kindergarten.

Ansonsten unternehme ich gerne mit Freunden und Geschwistern was in der Natur, ob Spaziergänge, Fahrradtouren, Campen, im See schwimmen, Mountainbiken, klettern, Kajak fahren, Inliner, Schlittschuh....eigentlich alles – hauptsache draußen :)

Ute

 

Aufgabenschwerpunkte:

für die Kinder da sein, im "Hier und Jetzt"; sie in ihren Prozessen unterstützen und begleiten; Angebote tätigen, aus dem Fundus meiner Montessori-Materialarbeit

 

Warum ich im Waldkindergarten arbeite:

weil - wie ich meine inzwischen erkannt zu haben - das mein Platz ist. 

 

Was ich an der Arbeit mit Kindern liebe:

dass sie im "Hier und Jetzt" stattfindet; in diesem Alter ist das Erkunden, Entdecken, Experimentieren, Untersuchen, die Neugier, sich Erfahren und Erleben, so authentisch! Es berührt mich tief, dass ich einen Teil meiner "Lebens(Arbeits-)Zeit" mit einem kleinen Teil des Lebensweges der Kinder teilen kann und daran wachsen darf

 

Lieblingskinderbuch:

als Kind habe ich viele Märchen geliebt und heute gibt es für mich inzwischen sooo viele Lieblingsbücher, die sich im Laufe meiner Mutterzeit angehäuft haben, dass es mir schwer fällt und unmöglich erscheint, nur EINES davon hervorzuheben

 

Eine für mich besondere Erfahrung aus meiner Kindheit:

ich habe als Kind sehr viel in der Natur verbracht; sehr tiefgehende Zeiten waren für mich meistens die in den Ferien; einen Sommer lang traf ich mich z.B. regelmäßig morgens um 5:00 Uhr mit einer Freundin; wir radelten mit unseren Fahrrädern früh morgens raus in die Unberührtheit der "Welt" (ins Ried, an den Wald oder über die Felder, Wiesen  und Äcker) und erlebten immer wieder das Wach-werden des Tages mit allen Sinnen; und mit der Zeit häufte sich das Erleben in Verbindung mit den Gezeiten am Tage oder in der Nacht; ich liebte das Zelten; war auf verschiedenen Camps mit Menschen unterschiedlichen Alters; und zuletzt lebte ich mit meiner Tochter in unserem 6m-Tipi einige Jahre - von Pfingsten bis November - auf unserem „Gütle".

 

Was ich sonst noch über mich erzählen möchte:

ich beschäftige mich seit 2010 durch regelmäßige Treffen mit den Kommunikationsempfehlungen von Scott Peck und der daraus aufbauenden Gemeinschaftsbildung; und, ich bin mit Menschen unterwegs, die ihr schamanisches Wissen achtsam pflegen und in Zeremonien weitergeben; seit einem Jahr bin ich die Hüterin unserer großen Pow-Wow-Trommel und begebe mich mit ihr auf Reise;

Anja

 

Aufgabenschwerpunkte:

Pädagogische Angebote mit Pferd und Hund - im Kindergartenalltag begleitet mich meine Sheltie-Hündin Milla. Regelmäßig besuchen wir mit unseren Räuberinnen und Räubern unser "Räuberhöhlen-Pferd" Nanu, dabei erleben sie alles rund ums Pferd: Versorgung, Pflege und auch vom Pferd getragen werden. 

 

Warum ich im Waldkindergarten arbeite:

als Reitpädagogin liebe ich die Arbeit mit Kindern in der freien Natur! Meine Aufgabenschwerpunkte lagen in den letzten 25 Jahren neben der Ausbildung von (Therapie-) Pferden im Unterrichten von Erwachsenen und von Kindern ab 4 Jahren. Außerdem arbeite ich mit gehandicapten Kindern und Erwachsenen reittherapeutisch.

Seit 2014 freue ich mich immer wieder darüber, meine Erfahrungen, unter anderem der tiergestützten Pädagogik, in der Räuberhöhle einzubringen.

 

Was ich an der Arbeit mit Kindern liebe:

ihre Begeisterungsfähigkeit zu erleben und daran teilzuhaben!

 

Lieblingskinderbuch:

sämtliche „ Wimmelbücher“, das Sams, Janosch Bücher, die Unendliche Geschichte

 

Eine für mich besondere Erfahrung aus meiner Kindheit:

haben alle Bezug zur Natur. Ich bin in einem kleinen Dorf aufgewachsen, dort gab es in meiner Kindheit sogar noch einen Bauern, der mit Pferdefuhrwerken arbeitete. Wir bewohnten ein Haus direkt am Waldrand, so konnten wir Kinder wirklich „frei“ aufwachsen, uns stundenlang in unserer Kinderwelt aufhalten, Baumhäuser bauen, im Wald herumstromern, uns mit Kaninchen, Schafen, Ponys und Hunden beschäftigen.

 

Was ich sonst noch über mich erzählen möchte:

...seit vielen Jahren praktiziere ich eine bedürfnis- und beziehungsorientierte Elternschaft und übe mich in Gewaltfreier Kommunikation nach M. Rosenberg. Ich bin glückliche Mutter von zwei Söhnen. Der Grosse ist bereits erwachsen und der Jüngere besucht das Gymnasium. Freiberuflich arbeite ich als Pferdetrainerin und Reitlehrerin.

Arianne

 

Aufgabenschwerpunkt:

Kinder in ihrer Entwicklung wertungsfrei wahrnehmen; in ihrem individuellen Weg begleiten; wertschätzende Haltung gegenüber der Natur vermitteln.

 

Warum ich im Waldkindergarten arbeite:

 „Bäume können uns lehren, uns dem Wind des Lebens hinzugeben“.

 

Das Zitat von Maggauer-Kirsche hat für mich eine besondere Bedeutung, da es die Natur als einen Raum widerspiegelt, in welchem wir eingeladen sind Erfahrungen zu machen und durch diese zu wachsen. Für mich steht fest, dass besonders hier Kinder die Möglichkeit haben durch Naturerlebnisse zentrale Fähigkeiten zu erlernen. Dies sind für mich unter anderem Verantwortlichkeit, Unbefangenheit, Neugierde, Flexibilität, Toleranz, Verbundenheit und Stabilität. Ich bin sehr dankbar und glücklich, einer Tätigkeit nachzugehen zu können, bei welcher ich Kinder hierbei begleiten und unterstützen darf.

 

Was ich an der Arbeit mit Kindern liebe:

Kinder inspirieren mich in jeglicher Hinsicht…sich überraschen und begeistern lassen; unbefangen, kreativ und fantasievoll sein; die kleinen Entdeckungen und Schätze im Leben genießen.

 

Lieblingskinderbuch: Die kleine Hummel Bommel

 

Eine für mich besondere Erfahrung aus meiner Kindheit:

Beim Schreiben dieser Zeilen kamen mir folgende Bilder in den Kopf:

…Zöpfe geflochten bekommen und Omas Käsekuchen

…Wilderdbeeren sammeln und Holzlager bauen im Wald

…gemütliches einkuscheln im Schlafsack beim Zelten mit der Familie

…Unterwasser luftanhalten und tauchen

…zwischen den Maisfeldern Fahrrad fahren

 

Was ich sonst noch über mich erzählen möchte:

In meiner Freizeit…

…singe und tanze ich gerne.

…erschaffe ich Kunstgegenstände aus (Treib-)holz und baue Holzmöbel.

…genieße ich Naturerlebnisse und freue mich über jeden Wind und Regenbogen.

 

Regina

 

Warum ich im Waldkindergarten arbeite:

Die Natur selbst und auch der Wald als Lebensraum spielten immer eine große Rolle in meinem Leben. Als naturverbundene Person, die viel Kraft und Energie, aber auch Entspannung in der Natur findet, kann ich mir kaum einen besseren Arbeitsplatz vorstellen. Der Wald bietet Kindern den Raum, sich individuell zu entfalten. Sie können ihren Bewegungsdrang frei ausleben, ihrem Forscherdrang direkt nachgehen und auch ein Gespür für ihre eigenen Bedürfnisse entwickeln. Nirgends sonst können Kinder die Verbundenheit der Natur im Rhythmus der Jahreszeiten mit allen Sinnen erleben und begreifen.

 

Was ich an der Arbeit mit Kindern liebe:

In der Arbeit mit den Kindern, mit ihrer unbeschwerten und lebensfrohen Art, ist jeder Tag wie ein kleines Abenteuer. Ich finde es spannend, die Welt aus ihrer Sicht immer wieder neu zu entdecken.

 

Lieblingskinderbuch:

Neben den Klassikern gibt es ja nun so viele tolle und wertvolle Kinderbücher. Eins davon ist für mich “Einfach nett: Ein Buch über das Freundlichsein” von Axel Scheffler und ein Geheimtipp ist “Das Land der Gefühle" von Mira aus dem Fliegenden Haus.

 

Eine für mich besondere Erfahrung aus meiner Kindheit:

Ich bin auf einem Bauernhof in einem kleinen Dorf aufgewachsen. Meine Geschwister und ich verbrachten fast jeden Tag draußen, ob beim “helfen” (sprich im Dreck suhlen) auf dem Feld bei der Kartoffelernte, beim Strohballen Burgen bauen im Heuschober, oder Kaulquappen beobachten im Bächle, jeder Tag war ein neues Abenteuer.

 

Was ich sonst noch über mich erzählen möchte:

Ich habe viele Jahre im Ausland gelebt und gearbeitet und durfte so vielen Menschen mit ganz verschiedenen Hintergründen und Geschichten begegnen. Diese Erfahrungen haben mein offenes Weltbild geprägt. Mir ist es sehr wichtig allen Menschen offen und möglichst vorurteilsfrei zu begegnen.


Kristina

Warum ich im Waldkindergarten arbeite:

Ich glaube, dass der Wald das ideale Umfeld für Kinder ist,um sich in allen Bereichen zu entwickeln: motorisch, kreativ, sozial und im Rollenspiel. Immer wennich in den Wald komme, merke ich, wie gut es mir tut. Ohne die Reizüberflutung, die uns sonst an sovielen Orten umgibt, werde ich aufmerksam auf viele kleine Dinge: eine schöne Blüte, eine Tierspur,das Rauschen der Blätter. Diese wohltuende Achtsamkeit möchte ich mit den Kindern teilen und mit ihnen im Wald auf Entdeckungsreise gehen. Außerdem gefällt mir die Idee, im Rhythmus der Jahreszeiten ein Teil einer kleinen Gemeinschaft zu sein. Was ich an der Arbeit mit Kindern liebe: Dass sie einem immer ehrlich und ungefiltert sagen oder zeigen, was sie denken und fühlen! Und ich liebe es, wie neugierig die Kinder ihre Umwelt erkunden und sich dabei sehr gründlich Gedanken darüber machen, wie alles miteinander zusammenhängt. Ich liebe Gespräche mit Kindern und unter Kindern! Ich liebe es, mich mit den Kindern auf das Hier und Jetzt einzulassen!


Lieblingskinderbuch:

„Leopeule“, „Keiner gruselt sich vor Gustav“ und „Der schaurige Schusch“ – alles
Bücher, die auf liebenswerte Weise den Schatz der Vielfalt für unsere Gesellschaft beschreiben. Aberauch „Ronja Räubertochter“ und (fast) alle anderen Bücher von Astrid Lindgren und vom Duo Julia Donaldson und Axel Scheffler. Man merkt, es fällt mir schwer, eines herauszupicken!


Eine für mich besondere Erfahrung aus der Kindheit:

Die erste Klassenfahrt mit einer Übernachtung, die ich am Ende der zweiten Klasse erlebt habe. Es ging in ein altes Bauerngehöft, mit großer Scheune, Stockbrot backen am Lagerfeuer, abends am gleichen Feuer gemeinsam Lieder singen, spielen und springen im angrenzenden Waldstück und am Fluss und dabei Vertrauen in sich selbst zu spüren! Allerdings erinnere ich mich auch gut an die kalten Bäder zurück daheim, mit denen ich meine Flohstiche gekühlt habe ;-)


Was ich sonst noch über mich erzählen möchte:

Ich besuche gern neue Orte und lerne neue Leute und neues Essen kennen. Während ich früher auch ein paar weitere Urlaubsreisen und Auslandsaufenthalte zum Beispiel nach Spanien, Chile und Costa Rica unternommen habe, entdecke ich inzwischen mit meinem Mann und meinen zwei Töchtern die Schönheiten in der nahen und näheren Umgebung. Aus meiner alten Kita nehme ich die Erfahrung mit, wie bereichernd ein
vielfältiges Team mit den unterschiedlichsten kulturellen und sprachlichen Hintergründen ist. Mir ist es wichtig, respektvoll und rücksichtsvoll miteinander – und mit der Umwelt – umzugehen und im Gespräch zu sein.

Aktuelles

Unser Flyer

hier findet Ihr alle wesentlichen Infos zusammen-gefasst.

 

 

 

 

 

 

 

Flyer als PDF
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